English below
Eifersucht ist eine Leidenschaft
die mit Eifer sucht was Leiden schafft
(unbekannte Quelle)
In meiner Welt gibt es einige Zitate - Weisheiten - Aussprüche, die ich sehr "verehre". Das obige Zitat (von dem ich halt nicht parat habe, wer die Quelle ist) gehört dazu. Wenn es um Herzschmerz in Sachen Liebe geht, trifft es des Pudels Kern ziemlich genau. Jedenfalls ... in meiner Welt. Allerdings - hypothetisch. Warum? Das geht so -
Vorab will ich kommunizieren, dass ich jene Rolle die ich in dieser Inkarnation ausfülle - auf die reine Rolle als Mensch bezogen - zwar ernst nehme, aber nicht sehr persönlich. Wenn diese Sequenz beendet ist, ziehe ich mich aus dieser Dimension vollständig zurück; und die Rolle bleibt wo sie ist - auf der Frequenz dieser Dimension. Und da in meiner Kabbala steht, es ist segensreich, wenn ich meine Gefühle teile (das sehe ich auch so, aber mit Grenzen versehen :-) ), und Bedingungslose Liebe - Selbstliebe - Nächstenliebe, "echt mein Ding sind", schreibe ich euch heute einen Beitrag zu "Eifersucht" round about.
Den Impuls dazu hatte ich - wie bei vielen Beiträgen die ich bislang geschrieben habe - heute morgen nach dem Aufwachen in dieser Traum-Dimension.
Da ich nicht vom Mond bin und in dieser Inkarnation ein sehr menschliches Leben gelebt habe - samt aller Emotionen die man da so entwickeln/erleben kann - weis ich, wie Eifersucht sich anfühlt. Zwar war ich noch nie besitzergreifend, aber ich habe erfahren, dass ich vor Eifersucht die Wand hochgehen kann ... womit einhergeht, dass die Raumtemperatur erheblich ansteigt ... lustig :-).
Allerdings habe ich vor einigen Jahren damit begonnen in meine Essenz zu gehen, womit wiederum einherging, dass sowohl meine wahrhaftige Charakter-Natur als auch mein Selbst endlich wieder "oben schwimmen". (In diesem Kontext: Für Fragen bezüglich dessen, was "Die Dunkle Nacht der Seele" impliziert, wenden Sie sich bitte an die Redaktion ... Scherz :-) ).
Nun denn, Eifersucht ist in dieser Dimension ein dickes Thema. Selbige kann auf allen Ebenen des Miteinanders von Menschen - Paaren - Familien - Gesellschaften, sich entwickeln. Menschen können auf Alles und Nichts eifersüchtig sein. Meinem Impuls heute am frühen Morgen entsprechend, will ich nur ein paar Sätze über Eifersucht in einer "Zweier-Kiste" schreiben - also wenn es um Paar-Beziehungen geht. Als Basic will ich erst einmal so formulieren, dass ich Eifersucht in das Regal zu den "Emotionen" packe. Eifersucht wurzelt herzbasiert denn seelenbasiert. Und so ist Eifersucht etwas, dass aus geist-basierten Emotionen heraus resultiert.
Sich selbst nicht des eigenen Wertes sicher sein, selbst unsicher sein, der Beziehung nicht vertrauen, dem Partner nicht vertrauen, den Partner besitzen wollen (ich gender in diesem Kontext nicht, weil ich da keinen Bock darauf habe), Verlustängste, und Ängste jeglicher Coleur (die auch mit Angst um finanzielle Verluste - Verluste des gesellschaftlichen Standes - Verluste des Freundeskreises, in Kontext mit der aktuellen Paar-Peziehung, stehen) zeichnen u.a. verantwortlich für das Aufflammen von Eifersucht.
Nun wollte ich ja über meine Sicht der Dinge auf "Eifersucht in der Zweier-Kiste" parlieren. Dann komme ich mal auf den Punkt. Meine wahre Natur sieht das so - und lebt das so:
Wenn ich eine Person kennenlerne, dann ist das eine eigenständige Persönlichkeit voller Souveränität - Autonomie - Selbstbestimmung. Dieser Mensch/dieser Mann, hat ein eigenes Leben samt beruflicher Aufgabe, Freundeskreis, Hobbies, halt eine eigenständige Persönlichkeit mit allem Drum und Dran. Auch ich selbst bin derart souverän aufgestellt zum Zeitpunkt der Kennlernphase. Ich verliebe mich in die besagte Person so wie selbige zu dem Zeitpunkt ist. Ich möchte bitte :-), dass dies auch so bleibt. Aus der Tiefe meiner Seele kann ich konstatieren, dass ich es für notwendig halte, dass Menschen auch wenn sie in eine Paar-Beziehung gehen, ihre Individualität auf allen Ebenen ihres Seins behalten. Ich halte es für nicht segensreich, wenn Partner beginnen sich auf verschiedenen Ebenen einander anzupassen; um die Beziehung möglich zu machen respektive aufrecht zu erhalten. Das ist aus meiner Sicht "Gift". Wenn der Partner zum Schoßhund mutiert indem er beginnt sich selbst zu verleugnen, wird es schwierig. Dann beginne ich irgendwann mein Fernrohr auszupacken; und mich umzuschauen ... .
An dieser Stelle kann ich nur für mich selbst sprechen. Selbst wünsche ich mir, dass ein Mann in den ich mich verliebt habe - und wo dann Liebe draus erwächst - so eigenständig und selbstbestimmt bleibt, wie er zum Zeitpunkt unseres Kennenlernens war. Das impliziert, dass diese Person ein Eigenleben hat, sich mit den Menschen trifft die selbige treffen will (das impliziert alle Geschlechter), und Menschen die ihn interessieren so nahe kommt, wie er selbst es will.
Nun hat sich herausgestellt, dass ich nativ null Eifersucht kenne, null Anspruchsdenken auf Menschen projiziere; und eine sehr, sehr freie Philosophie dessen was in einer Partnerschaft geht respektive was nicht geht, in mir trage. Verlustängste? - Was ist das?
Meine vielbesungene Kabbala hat mir zu diesem Thema ausformuliert, dass das was ich als Partnerschaft empfinde und fallweise lebe, für andere Menschen so in etwa "Freundschaft plus" ist. Selbst empfinde ich das als perfekt. Sollten wir nicht in einer Paar-Beziehung auch immer die besten Freunde sein? Sollte es nicht einem Idealzustand nahe kommen, sich auf allen Ebenen der Paarbeziehung als Freunde verbunden zu fühlen, aber dennoch auch immer heiß aufeinander zu sein 💕?
In meiner Welt ist das eine nahezu perfekte Konstellation.
Aufrichtigen Herzens muss ich sagen, dass ich es für selbstschädigend - und dem Partner gegenüber für anmaßend - halte, in Eifersucht einzutauchen und dem Anderem "die Hölle heiß zu machen" nur weil selbiger seine Souveränität - seine Selbstbestimmung - seine Freiheit, lebt. Nun kann wer auch immer um die Ecke kommen und konstatieren: Ja, aber wenn es um die Körperliche Treue geht, dann ist aber die Grenze der Toleranz angezeigt ... . Ja, das kann sein ... in meiner Welt spielt die physisch bezogene Körperliche Treue keine Rolle. Zur Freiheit und Souveränität einer Person - und damit auch des Partners - gehört, dass dieser auch frei entscheidet wem er nahe kommt, ob er diese Person fühlen will, ob er mit der Person Sex haben will. Auch in einer Partnerschaft will ich niemandem vorschreiben was er - sie - es, zu tun und zu lassen hat. Wer bin ich, dass ich die Freiheit meines Partners nicht respektiere indem ich ihm vorschreibe, was er zu tun hat respektive was er - nur weil ich (hypothetisch formuliert) Eifersucht entwickle - lassen soll?
In der Summe des Ganzen impliziert es (in meiner Welt) auch gelebte Selbstliebe, sich derartige unnötige Schmerzen selbst nicht zuzufügen. Es kann hilfreich sein sich selbst zu vergegenwärtigen wie frei man selbst sein will - in welchem Maße man in einer Partnerschaft die eigene Souveränität - die eigene Autonomie - die eigene Art "zu sein" - einschränken will; nur damit der Partner/die Partnerin nicht irrationale Ängste/Verlustängste in sich selbst entwickelt.
Treue? Ja, Treue ist ein Thema. Aber ... welche Treue meinst du? Treue hat viele Farben!
In meiner Welt spielt Treue auf Seelenebene eine fette Rolle. Wenn wir uns über Treue auf den physischen Körper bezogen unterhalten wollen, können wir auch gleich das Thema wechseln. Warum? Weil diese in meiner Welt als Parameter keine Rolle spielt.
Wie sieht das bei euch aus? Welche Rolle spielt Eifersucht in eurem Leben? Was bringt selbige euch? Was hat sie schon zerstört?
Euch will ich gerne dazu inspirieren in euch selbst abzutauchen; um das Thema "Eifersucht" mal für euch selbst zu reflektieren. Wie sieht das für euch aus? Und wenn ihr dazu neigt eifersüchtig zu sein - woraus resultiert das? Welche Sorte Angst löst in euch selbst Eifersucht aus? Wirkt das segensreich für euch?
Ist das was ihr als Liebe meint zu fühlen "Liebe? Oder ist es Besitzanspruch?
Good luck!
English version
Jealousy is a passion who eagerly seeks
what creates suffering
(unknown source)
In my world there are some quotes - words of wisdom - sayings, that I "adore" very much. The quote above (which I don't know who the source is) is one of them. When it comes to heartbreak when it comes to love, it hits the nail on the head. Anyway ... in my world. However - hypothetically. Why? It works like this -
First of all, I want to communicate that I take the role that I fulfill in this incarnation - in terms of the pure role as a human being - seriously but not very personally. When this sequence is completed, I withdraw from this dimension completely and the role remains where it is - on the frequency of this dimension. And since my Kabbalah says that it is blessed when I share my feelings (I see it that way too .. but with limits :-) ), and unconditional love - self-love - charity, are "really my thing", I'm writing to you today a contribution to "jealousy" round about.
As with many posts I have written so far, I had the impulse to do this this morning after waking up in this dream dimension.
Since I am not from the moon and have lived a very human life in this incarnation - including all the emotions that one can develop/experience - I know, what jealousy feels like. While I've never been possessive I've learned, that jealousy can make me go up the wall ... which causes the room temperature to rise significantly ... funny :-).
However, a few years ago I began to go into my essence which in turn meant, that both my true character nature and my self were finally “swimming on top” again. (In this context: For questions regarding what "The Dark Night of the Soul" implies, please contact the editors ... kidding :-).
Well, jealousy is a big topic in this dimension. This can develop at all levels of coexistence between people - couples - families - societies. People can be jealous of everything and nothing. In keeping with my impulse early this morning, I just want to write a few sentences about jealousy in a "box of two" - that is, when it comes to couple relationships. As a basic, I want to first formulate it by putting jealousy on the “emotions” shelf. Jealousy is rooted in heart-based rather than soul-based. And so jealousy is something that arises from mind-based emotions. Not being sure of your own worth, being insecure yourself, not trusting the relationship, not trusting your partner, wanting to own your partner (I don't have gender in this context because I don't feel like it), fear of loss, and fears of all kinds (which also include fear of financial losses - loss of social status - loss of circle of friends, in the context of the current couple relationship) are - among other things - responsible for the flare-up of jealousy.
Now I wanted to talk about my view of things on “Jealousy in the Box of Two”. Then I'll get to the point. My true nature sees it this way - and lives it this way:
When I get to know a person, they are an independent personality full of sovereignty - autonomy - self-determination. This person/man has his own life with a professional role, circle of friends, hobbies, an independent personality with all the trimmings. I, too, am in such a confident position at the time of the getting-to-know-you phase. I fall in love with the person in question as they are at that time. I would like, that this state hold on this way, please :-). From the depths of my soul I can state, that I believe it is necessary for people to retain their individuality on all levels of their being, even when they enter into a couple relationship.
I don't think it's a blessing, when partners start to adapt to each other on different levels to make the relationship possible. In my opinion this is “poison”. When my partner turns into a lap dog, things become difficult by starting to deny themselves, then at some point I start to unpack my telescope and look around ... . At this point I can only speak for myself. I personally wish that a man with whom I fell in love - and where love then grows out of it - remained as independent and self-determined as he was, when we met. This implies, that this person has a life of his own, meets the people he wants to meet (this implies all genders), and gets as close to people who interest him as he himself wants.
Midwile it turns out that I have zero jealousy natively, and project zero sense of entitlement onto people. And I have a very, very free philosophy of what works and what doesn't work in a partnership. Fear of loss? - What is that?
My much-sung Kabbalah has explained to me on this topic, that what I understand and live as a partnership, is something like “friendship plus” for other people. I personally think it's perfect. Shouldn't we always be best friends in a couple's relationship? Shouldn't it be close to an ideal situation, to feel connected as friends on all levels of the couple's relationship, but still always be hot on each other 💕? In my world this is an almost perfect constellation. I must honestly say that I think it is damaging to myself and presumptuous towards one's partner, to immerse myself in jealousy and "give hell" to the other person, just because he lives his sovereignty - his self-determination - his freedom.
Now whoever can come around the corner and say: Yes, but when it comes to physical fidelity, then the limit of tolerance is indicated ... Yes, that can be the case ... in my world, physical fidelity doesn't matter. Part of the freedom and sovereignty of a person - and therefore also of the partner - is that they also freely decide who they want to get close to, whether they want to feel that person, whether they want to have sex with another person. Even in a partnership, I don't want to tell anyone what they should and shouldn't do. Who am I, to not respect my partner's freedom by telling him what to do; or what he should leave - just because I (hypothetically formulated) develop jealousy?
All in all, not inflicting such unnecessary pain on yourself is (in my world) living self-love. It can be helpful to realize, how free you want to be - to what extent you want to limit your own sovereignty - your own autonomy - your own way of "being", in a partnership. Just so that the partner does not develop irrational fears and fears of loss. Loyalty?
Yes, loyalty is an issue. But what loyalty do you mean? Loyalty comes in many colors! In my world, loyalty plays a role on a soul level. If we want to talk about fidelity in relation to the physical body, we might as well change the subject. Why? Because in my world this plays no role as a parameter.
How does it look for you? What role does jealousy play in your life? What does it bring to you? What has jealousy already destroyed in your life?
I would like to inspire you to dive into yourself and reflect on the topic of “jealousy” for yourself.
What does that look like for you? And if you tend to be jealous, what causes it? What fear does jealousy trigger in you? Does that have a beneficial effect on you?
Is what you mean to feel as love "love?" Or is it possessiveness?
Good luck!
Author: Nung Pha
Copyright: Master Nung Pha
Date: 30.05.2024
Stock photo: webador
love - peace - happiness
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