Die Sechste Hermetische Gesetzmäßigkeit
„Das Gesetz von Ursache und Wirkung“
Eingangs möchte ich anmerken wie lustig ich es finde, dass die Sechste Hermetische Gesetzmäßigkeit „Das Gesetz von Ursache und Wirkung“ - also dieses „Karma-Ding“ :-) - das Kapitel Acht ausmacht. Die „Acht“ gleichgesetzt mit Schicksal - Karma - die Unendlichkeit des Universums, das ist wirklich lustig. Noch lustiger ist, dass mir dies in meinen Textwerken oft passiert.
Nun zum Thema dieses Kapitels an sich. Die Sechste Hermetische Gesetzmäßigkeit „Das Gesetz von Ursache und Wirkung“ ist aus meinen Sicht eine der massivsten Gesetzmäßigkeiten welche in den Weiten des kosmischen Universums existieren. Penetrant bringt es sich permanent zur Wirkung. Allein wenn ich hier THWOL als Beispiel heranziehe, ist der Dharma - also jener Lebenspfad auf welchem du innerhalb der Ganzheit des Kosmischen Universums unterwegs bist - eingebettet in dieses Prinzip von „Ursache und Wirkung“. Gleichsam ist das Prinzip „Ursache und Wirkung“ der Basis-Funktionsmechanismus des Dharmas. Warum? Lass mich einen Moment ausschweifen :-). Wenn du inkarnierst tust du dies zum Einen aus purer Selbstliebe um deinen Charakter weiter zu entwickeln. Du hast dir diesmal das Planetare System Erde ausgesucht um in einer qualitativ mittelmäßigen Dimension unter dem Schicksalsprinzip von „Liebe und Leid“ deine Erfahrungen zu sammeln. So lasse ich es ausformuliert stehen ohne in Feinheiten abzutauchen. Dies entscheide ich dergestalt, weil ich in den vorangegangenen Kapiteln schon „Dies-Das“ dazu geschrieben habe. Und wenn ich mich recht erinnere, geht es hier schwerpunktmäßig um THWOL :-). Zum Anderen, funktioniert dieses „Erfahrungen sammeln“ auf deinem Dharma deutlich im Wirkprinzip der Sechsten Hermetischen Gesetzmäßigkeit „Das Gesetz von Ursache und Wirkung“. Eines jener Dinge welche du in der Rolle als Menschgeschöpf zwecks Reifung deines phantastischen Charakterkonstrukts auch lernen sollst ist: Verantwortung für dich und deine Taten zu übernehmen. Du bist eh aus Selbstliebe unterwegs – warum sonst solltest du dir all den Stress in der Dimension auf Planet Erde antun? Macht keinen Sinn – weitestgehend. Dazu kommt für dich noch der Faktor „Selbstverantwortung“. So, wie du eigenverantwortlich auf Planet Erde inkarnierst um eine Spirituelle Erfahrung zu machen, so bist du Hundertprozentig in deiner Selbstverantwortung für dich und deinen Dharma. Selbstverantwortung ist für Heilige Seelen - neben dem Faktor „Selbstliebe“ - essentiell. Für Alles was du beabsichtigst – was du denkst – was du tust – wie du deinen Dharma gehst, bist du selbst verantwortlich. Diese Selbstverantwortung trägst du in deiner Seele – sie steht nicht auf der Stirn deines menschlichen Körpers gestempelt. Wie dem auch sei. Diese Selbstverantwortung die du unter deinem Schöpfungsprozesses „inhaliert“ hast - und nun auf ewig nicht mehr „von der Backe kriegst“ - zeigt sich auf deinem Dharma u.a. im Wirkprinzip von „Ursache und Wirkung“. ALLES was du beabsichtigst, und/oder denkst, und/oder tust, ist eine Ursache. Und ALLES was du als Ursache in die Welt trägst hat eine Wirkung. Diese Wirkung wird in welcher Form auch immer eine Auswirkung haben. Indem die Wirkung eine Auswirkung hat, wird auch die Wirkung zur Ursache - und die Auswirkung ist gleichsam eine Wirkung. Sie kann nichts Anderes sein als Das woraus sie entstanden ist. Da ich gerne in Bildern erzähle und lebendige Beispiele mag, überlege ich gerade was ich dir als Beispiel darreiche … ich denke, es wird das Beispiel vom Baum. Es ist ein sehr bildhaftes und simples Beispiel. Wenn du einen Baum pflanzt - einen Apfelbaum - dann wächst selbiger heran und entwickelt Zweige und Blätter. Irgendwann wenn der Baum alt genug ist, beginnt er Apfelblüten auszutreiben aus denen sich Früchte entwickeln: Äpfel. Die Apfelblüte ist hier die Ursache und der Apfel ist die Wirkung (wobei die ursächliche Ursache der Existenz des Apfels ist, dass der Baum überhaupt gepflanzt wurde). Wenn im Herbst dann die Blätter sich verfärben und der Baum die Blätter abwirft sodass sie auf den Rasen fallen und zu Laub werden; ist der Lebenszyklus des Baumes verbunden mit der Jahreszeit die Ursache - und all das Laub auf dem Rasen ist die Wirkung. Und wenn du dir aus den Äpfeln einen Apfelkuchen backst ist das: Lecker :-).
An dieser Stelle will ich dich dazu einladen dir selbst „eine Stille Stunde“ zu nehmen und in dir selbst nachzufühlen wie es in deinem Leben um „Ursache und Wirkung“ bestellt ist. Wie viel Karma fühlst du in deinem Leben wirkend? Was hast du in deinem Leben an karmisch wirkenden Ereignissen präsent, von denen du nicht weist woraus selbige resultieren? Was hast du bislang in deinem Leben „angezettelt“ woraus du Karma bewirkt hast? Karma ist nichts weiter als die Auswirkung dessen was man tut. Was du anzettelst trifft in welchem Kontext auch immer „auf Land“. Die Wirkung wirkt sich aus, und irgendwann erfährst du - in einer deiner Tat probaten Entsprechung - eine Resonanz. Was du irgendwann - gleich ob bewusst oder eher unbewusst, ob beabsichtigt, oder fahrlässig - als Ursache in die Welt gesetzt hast, erzeugt eine Wirkung. Diese Wirkung erzeugt eine Reaktion welche du dann als Resonanz zu spüren bekommst. Noch vor Jahrzehnten und Jahrhunderten hat es ewig lange gedauert bis Karma sich gemeldet hat. Nun, wo die Schwingungen und dementsprechend die Frequenzen immer höher und leichter werden, erfolgen Reaktionen auf Ursachen welche wir verursacht haben sehr viel schneller. Früher brauchte man zum Teil mehrere Inkarnationen um „in den Genuss“ des eigenen Karmas zu kommen. Heutzutage kommst du meist in der aktuellen Inkarnation in den Genuss deines Karmas. In Bezug auf den Begriff „Karma“ will ich es bei dieser Ausformulierung belassen. Karma ist ein extrem geläufiger Begriff; und natürlich sehr spirituell aspektiert. Spiritualität ist ein nativer Bestandteil des Mensch-Seins; weil eine Individualenergie wie die Heilige Seele bewusst in die Rolle eines Menschgeschöpfes geht um diese „Farbe“ einer spirituellen Erfahrung erfahren zu können. Jedoch ist genau dieser Faktor mit verantwortlich dafür, dass ich THWOL so krass erholsam und klar empfinde. Ja, du bis eine Individualenergie wie z.B. eine Heilige Seele. Als diese Energie bist du in den Weiten des kosmischen Universums unterwegs. Diesmal hast du dir ausgesucht erfahren zu wollen in wie weit dich eine Existenz als Mensch in einer derart niedrigen Dimension charakterlich weiterbringt. Diese Story ist immer Entwicklung denn Spaß und Urlaub. Aufrichtiger Weise sage ich wie wenig ich glaube, dass man wenn man eine richtig schöne Zeit haben will sich Planet Erde aussucht … . Das entzieht sich meiner Vorstellungskraft :-). Du bist also in dieser Dimension auf Planet Erde in der Rolle als Mensch präsent und machst deine Erfahrung in einer „realen Welt“. Eine künstlich konstruierte Welt in welcher es diverse Religionen und „1000 und 1“ Glaubensrichtung - samt etlicher Philosophien - gibt. Die haben alle ihre Daseinsberechtigung. Es macht Sinn, dass all diese Religionen und Glaubensrichtungen existieren - weil sie dir Erfahrungen ermöglichen. Wenn du jedoch in dir selbst so ein Gefühl hast „mein Mensch-Dasein ist meine Spirituelle Erfahrung und ich bin ein Kind des Kosmos“ kannst du auf deinem Dharma mit Hilfe des hermetischen Gesetzes gut voran kommen. Faktisch gesehen, brauchst du weder externe irdisch konzipierte Religiöse Konzepte noch irdisch konzipierte Glaubenskonzepte - welcher Farbe auch immer. Du bist - zumindest als Heilige Seele - ausgestattet mit einem nativem Ur-Glauben welcher deiner Seele eine inne wohnende Gewissheit ist, auf Reisen. Jene Erfahrung welche du in der Rolle eines Mensch-Geschöpfes machst, ist die von dir angestrebte Spirituelle Erfahrung an sich. Alles was du für diese Art von Abenteuer benötigst, trägst du in dir mit dir.
DU SELBST darfst all dies in dir fühlen; und die damit einhergehende Gewissheit in dir selbst aus deinem Selbst aufsteigen lassen. Als Mensch wirst du auf sicher mit den Themen Religion und Glaube in Berührung kommen. Vielleicht bist du auch durch deinen irdischen Vater und/oder deine irdische Mutter schon in eine Religion hinein geboren. Oder aber, du wirst im Laufe deines Lebens auf der Erde dir einen Glauben aussuchen, oder dich einer Philosophie zuwenden die dir für deine Erfahrungen dient. Und indem du dies tust, setzt du auch eine Ursache in deine Welt. Du suchst dir deine Religion, deine Glaubensrichtung, deine Philosophie, (hoffentlich) selbst aus. Und wenn du es sehr ernst mit dieser „wie auch immer“ Ausrichtung nimmst, lebst du nach deren Gesetzen und Regularien. DAS ist dann die Wirkung deiner wann auch immer getroffenen Entscheidung. Du bist Meister/Meisterin deiner selbst – du entscheidest was du aus dem Ganzen schöpfst. Aus meiner Sicht wirkt diese Sechste Hermetische Gesetzmäßigkeit „Das Gesetz von Ursache und Wirkung“ extrem charakterbildend und Bewusstsein fördernd. Wenn du nach einiger Lebenszeit auf Planet Erde bewusst erkennst welche Folgen die von dir gesetzten Ursachen haben - gleich ob du die Wirkung als Fehler oder als Segen deklarierst - wirst du zukünftig im Vorfelde der Setzung von Ursachen sehr viel sorgsamer und bewusster vorgehen. Tiefer in sich selbst hinein fühlen – etwas mehr Zeit zum Durchdenken nehmen – sorgsamer und bewusster handeln, wird dir gereichen um für deine Welt harmonisch wirkende Ursachen zu setzen. Ursachen, welche im Umkehrschluss eine annähernd harmonische Resonanz auf dich selbst bewirken. Ich formuliere für dich einige einfache Beispiele von der praktischen Auswirkung dieses Gesetzes auf uns Alle die wir ein Leben auf Planet Erde gewählt haben, aus. Ursache: Die Sonne geht auf – Wirkung: Es wird hell. Ursache: Die Sonne geht unter – Wirkung: Es wird langsam dunkel. Ursache: Du gibst Tee in eine Kanne und gießt heißes Wasser drauf – Wirkung: Tee ist fertig! :-). Wenn ich für dich nun noch diese Sechste Hermetische Gesetzmäßigkeit „Das Gesetz von Ursache und Wirkung“ mit anderen Hermetischen Gesetzmäßigkeiten in Kontext setze, wird es nicht deutlicher was dieses „Gesetz von Ursache und Wirkung“ meint; aber, das Ganze wird farbiger in Hinblick auf die Korrespondenz der einzelnen Hermetischen Gesetzmäßigkeiten miteinander. Wenn du in deiner Seele eine Absicht hegst, so ist dies die Ursache. Es arbeitet in dir, du fühlst Etwas in dir an Idee, oder Inspiration, oder Impuls, aufsteigen. Dies ist die Ursache. Was sich durch deine Absicht verändert auf Ebene deiner Energie ist deine Schwingung. Diese Schwingungsanpassung ist die Wirkung deines Inneren Prozesses „Absicht“. Oder wenn du über ein Thema nachdenkst – gleich welcher Farbe. Gedanken sind massive Energie. Dein Gedankengang bewirkt, dass sich die Energie deines Geistes verändert und dementsprechend die Schwingung sich anpasst. Diese Beispiele gehen - was nicht schwer nachzuvollziehen ist - mit der Dritten Hermetischen Gesetzmäßigkeit „Das Gesetz von der Schwingung“ in Korrespondenz. Wenn du Musik hörst und der Rhythmus dir ins Blut geht, und du beginnst zu tanzen - dann ist die Musik die Ursache und - dass du beginnst zu tanzen ist die Wirkung. Hier geht die Sechste Hermetische Gesetzmäßigkeit „Das Gesetz von Ursache und Wirkung“ in Korrespondenz mit der Fünften Hermetischen Gesetzmäßigkeit „Das Gesetz des Rhythmus“. Diese Reihe von Beispielen kann man unendlich fortsetzen – will ich aber nicht tun :-). Wie du wahrnehmen kannst, ist das Prinzip „Ursache und Wirkung“ auf deinem Lebensweg, auf deinem Dharma, auf deinem THWOL, essentiell und nicht abwendbar. Es verhält sich diesbezüglich wie mit unserer temporären Existenz als Menschgeschöpf: Wir sind Individualenergie und Kinder des Kosmos. Dementsprechend wirkt das Hermetische Gesetz in seiner vollen Bandbreite permanent auf uns – gleich ob wir inkarniert sind oder rein auf energetischer Ebene umher flitzen. Und wenn wir temporär als Mensch-Geschöpf inkarniert sind, haben wir auch noch Physis an der Backe und kümmern uns aus Selbstliebe und Selbstverantwortung gut um unseren Physischen Körper. Um eben jenes phantastische Meisterwerk mittels dessen wir mit der physisch konstruierten Welt auf Planet Erde verbunden sind. Über uns der Himmel - und noch weiter gesehen das Kosmische Universum in dessen Ganzheit. Unter unseren Füßen Mutter Erde - und um uns herum die physisch anmutende Welt dieser Dimension. Wir kommen aus dieser Nummer nicht raus - aus der kosmisch auf uns wirkenden nicht und aus der physisch auf uns wirkenden nicht. In der Rolle eines Menschgeschöpfes auf Planet Erde dürfen wir während der Bewältigung unseres Dharmas sowohl „Das Hermetische Gesetz“ berücksichtigen, als auch die Bedürfnisse unseres Physischen Körpers im Auge behalten. Und all Dies im Kontext des Prinzips des Sechsten Hermetischen Gesetzes „Das Gesetzt von Ursache und Wirkung“. Gerne will ich dich dazu einladen einen Blick auf die nun folgende Siebte Hermetische Gesetzmäßigkeit „Das Gesetz des Geschlechts“ zu werfen. Es ist eines meiner beiden liebsten Hermetischen Gesetzmäßigkeiten. In der nun folgenden Ausformulierung dieser Hermetischen Gesetzmäßigkeit im Neunten Kapitel, wird sicher hindurch wirken warum ich diese Siebte Hermetische Gesetzmäßigkeit für gut und segensreich halte. Segensreich, wenn man Selbiger erlaubt segensreich zu wirken. Hast du noch Getränk und Co „am Start“? Ansonsten – du weist ja wo die Küche ist :-).
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