Kapitel 07
Die „Hohe Ethik“
Zusammen mit der Heiligen Spiritualität bildet die Hohe Ethik den Ur-Glauben. Warum "Hohe Ethik" und nicht Heilige Ethik, kann ich nicht sagen/schreiben. Es ist so wie es ist; und „ich weis, dass ich nichts weis“. „Hohe“ bezieht sich jedenfalls nicht auf eine besonders hoch gestellte Ethik. Dies, weil es in der Welt der Heiligen Unendlichen Quelle der Schöpfung keinerlei Hierarchien gibt. Worin das „Hohe“ mit „Heilig“ Bezugspunkte hat, ist, dass in der Hohen Ethik die Würde und die Unantastbarkeit der Heiligen Seele den Grundton und gleichsam das höchste Ideal der Ethik, darstellt. Was dann aus diesem Grundton resultiert, ist der Klang der „Die Hohe Ethik“. Also deren energetisch/ätherische Auswirkung auf das Dasein als Mensch und Mitgeschöpf. Aus einer sehr, sehr tief im Menschen liegenden Ebene - einer Schicht in der Heiligen Seele - wabert in die Schichten des Unterbewusstseins und Bewussten Bewusstseins (auf Geistesebene) was sich als ethisch korrekt anfühlt; und was eben nicht. Es ist allerdings in Bezug auf die Hohe Ethik - und darum geht es ja hier - nicht ein Wissen auf das bewusst aktiv zurückgegriffen werden kann. Würde und Unantastbarkeit sind in der Hohen Ethik die höchsten „Güter“. In diesem Zusammenhang werde ich euch keine Glaubenssätze aus der Hohen Ethik aufschreiben. Die Hohe Ethik ist nichts Erdachtes was man mit geistigen Werten im Sinne von erdachten Werten, gleichsetzen kann. Die Hohe Ethik ist vorwiegend etwas Gefühltes, Ätherisches. Es ist ein Bildnis dessen "was gefühlt geht - und was gar nicht geht“. Es ist eine Gesetzmäßigkeit aus der ätherischen Ebene. Eine Gesetzmäßigkeit die - wie der Atem einem Menschen - als Atem den Heiligen Seelen inne wohnt. Zuerst möchte ich auf das „Sein der Würde“ in der hohen Ethik eingehen. Zwar war ich etwas uneins bezüglich der Reihenfolge in Bezug auf "Unantastbarkeit"; aber da Alles relativ ist, spielt die Reihenfolge keine Rolle. Im Prinzip "Hohe Ethik" hat Alles was IST nativ eine natürliche eigene Würde. Würde in Bezug auf Herkunft, Sein, und IST. Wie ich euch schrieb, gibt es in der Welt der Heiligen Unendlichen Quelle der Schöpfung KEIN Wertesystem. Nichts wird bewertet. Nichts! Jede Herkunft ist gleich akzeptiert (obwohl, nicht einmal das Wort akzeptiert ist richtig, weil dies einen Anklang von bewertet, geduldet, hat ... jedenfalls schwingt da so ein Ton drin. Im Moment finde ich kein passenderes irdisches Wort dafür). Ich denke, es trifft den Grundton im Prinzip Hohe Ethik am genauesten, wenn ich es folgendermaßen formuliere: Jede Herkunft ist ebenbürtig und von gleicher Würde. Jedes Sein ist ebenbürtig und trägt die gleiche Würde, und atmet die gleiche Würde. Jedes IST wurzelt gleichermaßen im kosmischem Universum; und? Birgt gleichermaßen Würde in sich selbst! Würde ist nicht aberkennbar. Nichts und Niemand in den Weiten des Kosmos - und somit in den Weiten der Welt der Heiligen Unendlichen Quelle der Schöpfung - ist dazu erhoben, wem oder was auch immer Würde abzusprechen respektive zu nehmen. Das gesamte System der Würde im Prinzip Hohe Ethik kennt ein Bewertungssystem in keiner Weise. Wert, Bewertung, Abwertung, finden nicht statt. Sie entsprechen null diesem ethischem Prinzip. Im Gegenzug gibt es in jeder heiligen Seele ein extrem starkes Bewusstsein für Innere Haltung. Eine Innere Haltung, die aus dem Bewusstsein für die ureigene Quelle (als Herkunft und Heimat) eng mit dem Faktum Würde verknüpft ist. Diese Innere Haltung ist Teil der Würde welche die Heilige Seele in ihrem Lebens-Atem trägt. Es ist eine Innere Haltung die das Selbst bewusst gerade sein lässt; jedoch ohne jegliche Attitüde der Besonderheit oder Erhabenheit. Vielmehr ist es eine der Seele auf ätherischer Ebene bewusste Gewissheit und Frömmigkeit. Einer Gewissheit, bezüglich der ihr nativ innewohnenden Demut und Dankbarkeit welche ein Inneres Bewusstsein der eigenen Heiligkeit liebevoll in Selbiger erklingen lässt. Und darüber hinaus die Heilige Seele sich sehr aufrecht fühlen lässt. Diese an-geschöpfte Würde aller Heiligen Seelen wirkt gravierend auf die Atmosphäre in der Welt der Heiligen Unendlichen Quelle der Schöpfung. Die ohnehin vorhandene liebevolle Grundatmosphäre wird durch den Klang der allen Seelen innewohnenden Würde, zu einem Grundton des Miteinanders in dieser phantastisch krassen Welt. In der Summe des Ganzen kommt so auch die Hohe Ethik zum Klingen und Wirken in der Welt der Heiligen Unendlichen Quelle der Schöpfung. Liebe und Hohe Ethik - sehr fette Faktoren in der Welt der heiligen Seelen. Zuhause ist es schön! Es ist Nichts wovor Mensch Angst haben muss. Nun aber zurück zum Thema. Bezüglich Unantastbarkeit geht es radikal zu. In dieser von den Prinzipien "Bedingungslose Liebe" und "Hohe Ethik" gefärbten Welt, gibt es kein Kriterium welches das Antasten (im übertragenem Sinne) einer Heiligen Seele rechtfertigt respektive möglich macht. Null! Weder Herkunft noch Sein, weder Entwicklungsstand der Seele noch deren IST (was den Entwicklungsstand mit einbezieht), geben auf welcher Ebene auch immer das “Go“ für das Antasten einer Seele. Auch die Würde der Heiligen Seele bzw. der Seelenfamilien ist unantastbar. Dies basiert u.a. auf dem Glaubenssatz - der allerdings gleichsam Fakt ist - dass eine jede Heilige Seele der gleichen Ur-Quelle entstammt. Eine jede Heilige Seele hat den gleichen Beginn; und muss selbst den Weg der Selbstentwicklung durchlaufen. Tempo der Entwicklung, Stand der eigenen Entwicklung, Stand der Entwicklung auf Ebene der Seelenfamilie, sind keinerlei Kriterien die es rechtfertigen, einer Heiligen Seele - auf welcher Ebene auch immer und in Bezug worauf auch immer - zu nahe zu treten. Die Hohe Ethik klingt aus den Grundtönen der Heiligkeit aller Seelen, der Würde von Allem was IST, der Unantastbarkeit die eine Unverletzbarkeit von Allem was IST beinhaltet, und dem aller stärkstem Ton: Dem Prinzip "Bedingungslose Liebe". Die Hohe Ethik ist in Licht und Weisheit wissend um jenen Schatz welchem Wahrhaftigkeit und Licht inne wohnt. Sie ist absolut ausgeglichen und segensreich wirkend für Alles was IST. Wenn ich die Hohe Ethik auf einer Ebene auf welcher der Mensch pulsiert verorten will, dann ist es die Seelenebene. Und nur da. Nicht auf Ebene des temporären Geist-Körpers. Dort niemals. Auf Geistesebene im Hirn, kommt die Hohe Ethik nur ins Gespräch wenn der Mensch seinem Impuls auf Seelenebene nicht traut; und beginnt zu denken bzw. zu zerdenken. Allerdings wird es dann kompliziert. Die Hohe Ethik ist ein komplexes - aber sehr rein und radikal konzipiertes - Prinzip. Eine zutiefst durchlichtete und extremst reine Philosophie. Nur ihr zu trauen, nur ihr zu folgen, verspricht auf einem empfehlenswerten Pfad der Erkenntnis zu wandeln. Natürlich ist ein jeder Mensch, ein jedes Mitgeschöpf, frei (wobei wir alle erleben, dass den lieben Mitgeschöpfen viele Rechte abgesprochen werden, womit selbige gleichermaßen erheblich angetastet und herabgewürdigt werden) und kann selbst eigene Entscheidungen immer aus sich selbst heraus frei treffen. Diese Autonomie im Sein ist ein natürliches kosmisch begründetes Grundrecht. Es ist eine Säule der individualenergetischen Souveränität. Die Einen denken mehr, die Anderen „hören“ mehr auf ihr Gefühl. Auch das bringt Erfahrungen. Daraus resultiert Erkenntnis als Lerneffekt. Auf die Seelenebene zu „hören“ kann in Zeiten von Orientierungslosigkeit unter einer Krise, ein gutes Orientierungsmittel sein. Versuch macht kluch :-). An dieser Stelle im Text, will ich von dem Prinzip „Hohe Ethik“ auf Heilige Spiritualität zusprechen kommen.
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