Die Siebte Hermetische Gesetzmäßigkeit

„Das Gesetz vom Geschlecht“

 

 

I love it – die Siebte Hermetische Gesetzmäßigkeit „Das Gesetz des Geschlechts“. Diese Siebte Gesetzmäßigkeit ist geeignet mehr Frieden innerhalb der Menschheitsfamilie zu schaffen; und, sehr vielen Menschen Druck von deren Seele zu nehmen. Wie und warum das? Nun – ich spreche in diesem gesamten Kontext ausschließlich bezogen auf Heilige Seelen. Für Selbige bin ich in diesem planetaren System Erde unterwegs. Es gibt sehr krasse Charakterenergien die mein Dies-Das nicht benötigen weil sie ihre eigenen Leute haben. Oder aber - wie z.B. in Bezug auf Drachen - wirklich kein Dies-Das brauchen … . Nun aber. Wenn wir davon ausgehen, dass - wie es das Hermetische Wirkprinzip Nummer Sieben aussagt - „Jede Seele sowohl Weibliche Qualität als auch Männliche Qualität in sich selbst birgt“ können wir beginnen weiter zu denken. Voran gegangen schrieb ich dir wie ich selbst die Sache mit dem „Yin-Yang“ und der Zuordnung von Mond und Sonne zu „Weiblich“ und „Männlich“ sehe. Meine Sicht der Dinge hat nie irgend einen Anspruch auf Allgemeingültigkeit. Was ich dir gebe sind Impuls und Inspiration. Du nimmst dir daraus - wenn du dies willst - was dir dient; und verwendest es in deiner Welt wie es dir in deiner Welt dient. Was wird generell mit „Weiblich“ in Bezug auf Weibliche Eigenschaften in Kontext gesetzt? Gebärend, Weich, Annehmend, Empfangend, Ausgleichend. Und wenn es nach den Daoisten geht auch kalt, schwach, und lunar. Und wie ist es mit „Männlich“? Was wird dem „Männlich“ an Männlichen Eigenschaften“ zugeordnet? Gebend, Vorwärts strebend, Stark, Erobernd, Schützend. Und wenn es nach den Daoisten geht, auch warm und sonnig. Wenn wir nun dahingehend resümieren, dass in einer heiligen Seele per se „Männlich“ und „Weiblich“ zu jeweils Einhundert Prozent angelegt ist - halt von den Anlagen her. Und wir dann hinzu ziehen, dass die frisch geschöpfte Seele - neutral wie sie ist - nativ keine schicksalsträchtige Ausrichtung in Form von „Weibliche Seele“ bzw. „Männliche Seele“ hat, sondern in jeder Inkarnation eine andere Musik spielt, lohnt es sich tiefer in dieses Thema einzutauchen. Die geschlechtliche Gewichtung einer heiligen Seele kann man nicht als Polung bezeichnen. Die Polung der Energie hat direkt etwas mit der Energiequalität als Kraft und mit deren Schwere zu tun. Der Ausdruck des Geschlechts einer heiligen Seele ist von verschiedenen Faktoren abhängig. So individuell wie die Heilige Seele ist, so individuell ist ihr Pfad der Inkarnationen. Ist die Seele noch sehr jung, so ist sie was das Geschlecht betrifft null gewichtet. Viele Seelen (Achtung: Generelle Aussage und nicht individuell gemünzt) drehen erste Runden indem sie nicht einmal fertig geboren werden. Diese jungen Seelen haben sich dazu entschieden noch im Mutterleib befindlich bzw. kurz nach der Geburt, zu gehen. Ich weis nicht ob das dann so ein Ding ist: Wir üben jetzt mal uns zu inkarnieren … . Wie gesagt - jede Heilige Seele dreht ihre Inkarnationsrunden höchst individuell. Nun denn – so konstatiere ich: Das Seelenalter spielt bei der geschlechtlichen Gewichtung eine Rolle. Des weiteren spielt eine Rolle, in welches Rollen-Kleid du für deine Inkarnationen schlüpfst. Willst du in der Rolle eines Mannes Erfahrungen sammeln? Willst du wissen wie es sich anfühlt in der Rolle als Frau zu leben? Ich nehme es so wahr: Der Archetyp der Seele spielt ein vakante Rolle dabei, in welche Rollen eine Heilige Seele vorwiegend schlüpfen will - welche Musik ihr besonders liegt. Wenn du sehr viele Runden in der Rolle als Frau gedreht hast, trägst du in deinem Erinnerungsspeicher natürlich sehr viel Erinnerungen aus solchen Inkarnationen. Und, das hat selbstverständlich über die Inkarnationen hinweg deine Seele gefärbt. Du bist immer noch eine Heilige Seele welche nativ neutral geschöpft wurde. Jedoch hat dein Zyklus der Inkarnationen deine Seele gefärbt, deine Energie gewichtet. Und dann kann es sehr gut sein, dass du auf Ebene deines Unterbewusstseins weiblich tickst. Genau so geht es dir wenn du sehr viele Inkarnationen in der Rolle als Mann verlebt hast. Du hast all die Qualitäten entwickeln müssen oder wollen - oder beides - welche auf Weltlicher Ebene des Planetaren Systems Erde einem Mann zugeschrieben werden. Deine Energie ist sehr vom „Mann sein“ durchfärbt“? Ja, dann verändert sich die Gewichtung deiner Qualitäten in Richtung „Männlich“.

 

In meiner Welt spielt diese Betrachtungsweise ein große Rolle. Warum? Nun, wenn ich mich ausdehne und in die Welt hinein fühle - und reflektiere was mir in dieser Inkarnation begegnet ist - empfinde ich die Siebte Hermetische Gesetzmäßigkeit als geeignet zu erleuchten – jedenfalls partiell zu erleuchten. In vielen Teilen des weltlichen Systems Erde wurde - und werden - Menschen für deren Geschlechtliche Orientierung kritisiert, bewertet, verfolgt, und/oder gesellschaftlich ausgegrenzt. Wenn man all diese Bewertungssysteme und die Aburteilungen mal auf die Reservebank setzt - und von da nie wieder zurück holt :-) - kann man einen Schritt von der eigenen geistigen Grenze zurücktreten und sich folgende Fragen stellen: Wenn eine Heilige Seele - also jene Form von Charakterenergie welche ungefähr plus/minus Neunzig Prozent der Weltbevölkerung in sich selbst als Selbst tragen - nativ geschöpft geschlechtlich neutral ist und beide Geschlechts-Qualitäten zu gleichen Anteilen in sich trägt: Wie viel Einfluss hat ein Mensch dann auf seine Geschlechtliche Orientierung? Und darauf, wie er/sie/es, sich bezogen auf sein/ihr/das Geschlecht fühlt? Zweite Frage: Wenn eine Heilige Seele unzählige Male inkarniert und sich entsprechend ihrer Erfahrungen aus den jeweiligen Rollen als Mann oder als Frau geschlechtlich gewichtet: Wie viel Einfluss hat ein Mann/eine Frau/ein sich neutral fühlender Mensch, darauf, wie er/sie/es sich geschlechtsbezogen fühlt? Laotse hat gesagt „Gegen Gefühle anzugehen die man nicht steuern kann ist ungesund“. Wie gesund ist es, sich künstlich einem Geschlecht zuzuordnen - nur damit die Gesellschaft einen akzeptiert - wenn dieses Gefühl wie man sich geschlechtsbezogen fühlt nicht steuerbar ist? Weil: Das Gefühl wie man sich geschlechtsbezogen fühlt IST nicht steuerbar. Wie weise ist es, eine Person dazu zwingen zu wollen sich ihrer äußeren Geschlechtsmerkmale entsprechend zu verhalten? Zu drängeln „Nun sei doch mal wie ein Mann“ hilft wenig wenn ein Mann sich unterbewusst nicht als Mann fühlt. Vielleicht fühlt dieser Mann sich eher weiblich weil er oft als Frau inkarniert war und sich in der Rolle sehr wohl gefühlt hat. Was soll eine Person tun welche die äußeren Geschlechtsmerkmale einer Frau an sich hat, aber sich eher wie ein Mann fühlt? Was hilft es einem solchen heranwachsenden Mädchen das Spiel mit Puppen aufzuzwingen wenn sie eine Carrerabahn viel geiler findet, und sich lieber mit Jungs kloppt statt Oma das Händchen zu halten? Und – wie soll eine Person sich verhalten die zwar äußerlich einem Geschlecht entspricht aber sich in ihrer Seele weder als Mann noch als Frau fühlt? Was ist mit einer derart fühlenden Person? Ist sie nicht vielleicht viel näher an der Natur einer Heiligen Seele dran als jeder Andere und jede Andere der/die sich jenem Geschlecht welchem sie äußerlich entsprechen zuordnen und entsprechend verhalten? In welchem Maße muss eine Person - eine Individualenergie - sich der Gesellschaft anpassen nur um akzeptiert zu werden? Steht das Innere Glück nicht an vorderster Stelle? Ist es nicht das Ziel eines Erdenlebens sich selbst zu leben so wie man sich selbst in sich selbst fühlt? Ist es nicht wichtiger mit der inneren Orientierung Eines zu sein als mit der Orientierung Anderer im gefühlten Außen? Wem steht zu, ein Urteil über die geschlechtliche Zuordnung einer Person zu fällen? Wem steht es zu, die Sexuelle Orientierung einer Person zu bemängeln - zu bewerten - zu kritisieren? Nach dem Hermetischen Gesetz - respektive nach dem was in den Weiten der Heiligen Unendlichen Quelle der Schöpfung „Gang und Gebe ist“ - steht es niemandem zu, auch nur in irgend einer Form über den ihm Nächsten/über die ihm Nächste/über das ihm Nächste, zu urteilen. Geschweige denn, wem auch immer - warum auch immer das Recht auf dessen Existenz abzusprechen. Wenn sich herumspricht, wie wenig eine Person, eine Heilige Seele, somit ein Menschgeschöpf, das eigene Gefühl seiner geschlechtsbezogenen Zuordnung steuer kann, können wir in den Welten der Menschheitsfamilie eine andere Sicht auf die Komplexität des Geschlechts einnehmen. Wenn wir uns vor Augen halten - und vorher hinein fühlen - wie man mit einem Gefühl welches man nicht steuern kann umgehen soll, können wir in Betracht ziehen, bei der Betrachtung einer Person deren Geschlecht außer acht zu lassen. Eine Person fernab der Betrachtung ihrer geschlechtlichen Zuordnung einfach als jenes Individuum zu akzeptieren das sie ist, kann für beide Seiten eine absolute Erleichterung sein. Du fühlst dann einfach was von jener Person an Schwingung ausgeht, du hörst, du fühlst, was selbige verbal von sich gibt und - gut ist. Du betrachtest nicht wie die Person sich selbst äußerlich zurecht gemacht hat, welche Geschlechtliche Orientierung sie hervor hebt. Du nimmst diese Person ohne Bewertung ihrer äußeren Präsenz, ohne Beurteilung ihres äußeren Erscheinungsbildes, ohne sonstige Zuordnung in eine Schublade, als das was sie ist wahr: Ein Individuum. Wenn wir Alle dazu übergehen derart miteinander umzugehen, erleuchten wir jene Gesellschaft in welcher wir leben. Wenn wir resümieren wie sehr wir Alle miteinander verbunden sind in einem Meer aus Magnetismus (das mit „in einem Meer aus Liebe und Magnetismus“ lass ich mal beiseite – weil man das tiefer betrachten muss ) weil alle Heiligen Seelen der einen Schöpferquelle entstammen, was passiert dann mit uns selbst wenn wir einen Anderen/eine Andere/ein Anderes, abwerten - beschämen - aburteilen? Wir tun Dies dann auch mit uns selbst! Alles was wir diesbezüglich unserem Nächsten/unserer Nächsten/unserem Nächstem, angedeihen lassen fällt auf uns selbst zurück. Was wir Anderen antun färbt im Umkehrschluss auf uns selbst ab. An dieser Stelle will ich einem Impuls folgend diese Thematik mit einigen der anderen Gesetzmäßigkeiten in Kontext setzen. Dies will ich tun indem ich dir Fragen stelle zu denen ich dir keine Auswahl an Antworten aufschreibe. Das sind schließlich Fragen an dich und ICH kann nicht für DICH antworten. Beantworte dir gerne selbst die jeweilige Frage. Ich möchte dich dazu anregen dir selbst - indem du in dir selbst abtauchst um nach Antworten zu suchen - Impulse zu einer Betrachtung dieser Thematik zu geben.

Erinnerst du dich noch an die Erste Hermetische Gesetzmäßigkeit „Alles ist Geistig“? Alles ist Geistig! Wenn wir davon ausgehen, dass du deinen Lebensweg geistig selbst kreiert hast - samt aller Erfahrungen die du auf deinem Dharma machen willst - was willst du lernen wenn du einer Person begegnest die von dem was in jener Gesellschaft in der du lebst, ein Thema mit der Identität ihres eigenen Geschlechts hat? Und wenn wir auf die Zweite Hermetische Gesetzmäßigkeit „Das Gesetz der Entsprechung“ zu sprechen kommen: Was ist in dir selbst in Arbeit das dafür sorgt, dass du einer Person begegnest die dem widerspricht was jene Gesellschaft welcher du angehörst, geschlechtsbezogen als normal einstuft? Wenn wir konstatieren „Wie Innen so Außen“, hat Alles und Jedes/Jeder/Jede, welche dir in deinem als Außen gefühlte Welt begegnet etwas mit deinem Inneren zu tun. Die Dritte Hermetische Gesetzmäßigkeit „Das Gesetz der Schwingung“ kommt zur Sprache wenn ich dazu anregen will in dir selbst zu erfühlen, was in dir selbst auf Abstand geht wenn du einer Person begegnest welche geschlechtsspezifischen Normen jener Gesellschaft der du angehörst, nicht entspricht. Wie gehst du selbst mit Menschen um die ein Thema mit ihrer geschlechtsspezifischen Identität haben? Wie fühlt es sich in dir an wenn du einer Person begegnest welche von deren Rolle als Mann oder als Frau abweicht? Was macht das mit dir und deinem inneren Gefühl? Und wenn ich nun einem Impuls folgend ein paar Hermetische Gesetzmäßigkeiten überspringe und bei der Sechsten Hermetischen Gesetzmäßigkeit „Das Gesetz von Ursache und Wirkung“ anlande: Was ist in dir die Ursache für deinen Umgang mit dem Thema Geschlecht? - in welchem Kontext und in welcher Farbe auch immer.

 

„Das Gesetz des Geschlechts“ - so ein krass interessantes Thema. Ich selbst glaube an das Prinzip „Liebe“. Wenn Liebe wirkt, spielt alles Andere keine Rolle. Wenn Liebe wirkt, spielt es keine Rolle ob jene Person in welche man sich verliebt ein Mann ist, oder eine Frau ist, oder eine Person ist welche sich geschlechtsneutral fühlt. Liebe hat nicht zwangsläufig Etwas mit Sex zu tun. Liebe hat etwas mit Seele zu tun – auf Weltlicher Ebene betrachtet auch mit dem Herz. Sex hat Etwas mit Lebensenergie und Magie zu tun. Magie im Sinne von „Energie bewusst leiten“ - nicht im Sinne von Manipulation. Liebe kann ohne Sex - aber Sex kann sehr gut ohne Liebe. Wenn aber Beides zusammentrifft kann das der Himmel auf Erden sein. Du kannst dich als Frau in eine Frau verlieben ohne an Sex zu denken – und du kannst dich als Frau in eine Frau verlieben und sehr wohl an wundervoll zärtlichen Sex denken. Und du kannst dich als Mann in einen Mann verlieben als das was er ist – und Sex nicht andenken. Aber, du kannst dich als Mann der du bist in einen Mann verlieben – und an leidenschaftlichen Sex denken. Und wie du tickst wenn du dich neutral fühlst und wie du liebst kann ich nicht beschreiben, da ich so wie ich bin auf diesem Stand in dieser geschlechtlichen Rolle, nicht weis wie es sich anfühlt sich neutral zu fühlen. Ich selbst halte es für normal sich sowohl in einen Mann als auch in eine Frau zu verlieben. Wo soll da ein „no go“ gegeben sein und – WER will das setzen? Warum soll es sich selbstredend ausschließen Männer und Frauen zu lieben. Kann man aufrichtigen Herzens mehr als zwei Personen gleichzeitig lieben? In meiner Welt ist das möglich, auch wenn ich nicht dazu neige so zu fühlen. Aber wie ich ticke ist kein Maßstab, weil ich ebenso individuell bin wie eine Jede/ein Jeder/ein Jedes der euren. In der Summe des Ganzen: Lieben ist so hammer geil schön. Es ist für mich das Schönste überhaupt Liebe in sich selbst zu tragen, Liebe zu fühlen, Liebe zu geben, und – wenn das Schicksal es hergibt – Liebe zu empfangen. Um den Kreis zu schließen will ich anmerken, dass für mein Gefühl eigentlich eine Achte Gesetzmäßigkeit Sinn machen würde. Es ist „Das Gesetz von der Energie“. Ich weis nicht warum es nicht existiert. Vielleicht hat es diese Gesetzmäßigkeit einmal gegeben, aber irgendwer dachte sich: „Brauchen wir nicht“ :-). Aus meiner Sicht - und in jener Philosophie in der ich ticke - gibt es einen Unterschied zwischen „Geistig“ und Energie“. Das ist nicht das gleiche Paar Schuhe und - auch nicht das selbe Paar Schuhe. An dieser Stelle will ich es allerdings dabei belassen; weil ich die Siebte Hermetische Gesetzmäßigkeit „Das Gesetz des Geschlechts“ nicht verwässern will indem ich thematisch zu weite Kreise ziehe. Sicher wird dieses Thematik „Geistig versus Energie“ an anderer Stelle ergiebig zu Worte kommen.

 

 

 

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